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Projektideen zum Nachmachen

Die Robert-Bosch-Stiftung fördert den Ideentransfer und Projekte für eine lebendige Nachbarschaft. Schaut doch mal, ob ihr als Schülerfirma nicht auch eine der Ideen bei euch, in eurer Stadt, umsetzen wollt. Natürlich könnt ihr auch eine eigene Projektidee einreichen, mit der die Vielfalt vor Ort gestaltet wird.

Die zwölf Ideen und Informationen zur Förderung und Antragstellung sind auf der Webseite der Stiftung unter Werkstatt Vielfalt zu finden.

Das Projekt muss in einem Zeitraum von 6 Monaten bis zu 2 Jahren umgesetzt werden, der Antrag bis März 2019 gestellt werden und ab Mitte 2019 bekommt man die Information, ob es (mit bis zu 7.000 Euro) gefördert wird.

 

 

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Publikation zum Vergleich der inklusiven Bildung in Deutschland

Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat in einer Publikationsreihe mit dem Titel „Ländervergleich Inklusive Bildung in Deutschland“ die Umsetzung der inklusiven Bildung in den einzelnen Bundesländern zwischen 2015 und 2017 dargestellt.
Durch statistische Auswertung stellte die Stiftung fest, dass sich in Brandenburg der Inklusionsanteil „nur moderat positiv“ entwickelt hat. Außerdem hat sich Brandenburg für einen Ressourcenvorbehalt für die Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in allgemeinbildenden Schulen entschieden.
Hervorgehoben werden die Bundesländer Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein, die in der Umgestaltung ihres Bildungssystems besonders konsequent sind.

Meinungsumfragen vom VBE

Auf der Webseite  des Verbandes Bildung und Erziehung e. V. können Sie Meinungsumfragen zu Themen wie: Zufriedenheit im Lehrerberuf oder Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer einsehen. Es handelt sich um telefonische Befragungen der forsa Politik- und Sozialforschung GmbH von ca. 1000 Lehrkräften verschiedener Bundesländer. Meist sind die Umfragen in seperaten Grafiken zusammengefasst.

 

Konzept „Gemeinsames Lernen in der Schule“

Das Konzept „Gemeinsames Lernen in der Schule“ wurde vom Kabinet in Potsdam beschlossen. In den Schuljahren 2017/18 und 2018/19 können sich jeweils bis zu 55 öffentliche Grund-, 20 Ober- und 6 Gesamtschulen um die Teilnahme bewerben. Nach zwei Jahren der Umsetzung sollen Zwischenergebnisse ausgewertet und die weitere Entwicklung konkretisiert werden. Aus dem MBJS heißt es: „Wird das Konzept fortlaufend umgesetzt, können innerhalb von etwa sechs Jahren ab dem Schuljahr 2017/18 alle Brandenburger Grund-, Ober- und Gesamtschulen das Gemeinsame Lernen anbieten und entsprechend ausgestattet werden.“
Wer das Konzept nachlesen möchte findet es auf der Webseite http://www.inklusion-brandenburg.de als PDF.

Literatur für die Sekundarstufe I

Der Verlag an der Ruhr hat verschiedene Bücher herausgegeben die sich mit Strategien für das „inklusive Klassenzimmer“ in der Sekundarstufe I befassen. Drei davon möchte ich kurz vorstellen.
dreierbild inklusionslit
1.) Claßen, Albert: Ratgeber Inklusion, Classroom-Management im inklusiven Klassenzimmer, Verhaltensauffälligkeiten: vorbeugen und angemessen reagieren, Mülheim an der Ruhr, 2013, geeignet für die Klassen 5 bis 10, ISBN: 978-3-8346-2326-3
Es gibt viele Methodenkästchen in den einzelnen Kapiteln und Linktipps in den jeweiligen Abschnitten, auch Schrittfolgen bzw. Überlegungen, die im Vorfeld bedacht werden sollten, sind übersichtlich aufgeführt. Typische Beispiele zur Umsetzung in einzelnen Unterrichtsfächern sind dargestellt.
2.) mittendrin e.V. (Herausgeber): Eine Schule für alle – Inklusion umsetzen in der Sekundarstufe, Mülheim an der Ruhr, 2012, geeignet für Klassen 5 bis 13, ISBN 978-3-8346-0891-8
Enthalten sind sehr viele Erfahrungen und Empfehlungen, Checklisten, Exkurse zur Unterrichtsgestaltung allgemein und zu einzelnen Fächern mit Hinweisen auf Download-adressen von Arbeitsblättern, oder z.B. Mustern von Lernentwicklungsberichten.
3.) Löser, Rainer: Besondere Schüler – Was tun?, Rund um den Förderschwerpunkt Lernen, Hintergrundinformationen – Fallbeispiele – Strategien für die Sekundarstufe, Mülheim an der Ruhr, 2013, geeignet für die Klassen 5 bis 10, ISBN 978-3-8346-2390-4
Beschreibung, Tipps und Hinweise einzelner möglicher Baustellen im inklusiven Unterricht bilden den Hauptteil, ergänzt von fachspezifischen Überlegungen.

Netzwerktreffen zu inklusiven Potentialen von Schülerfirmen

Die Prokektbegleiterinnen und Projektbegleiter wurden beim 7. Netzwerktreffen im Mai 2012 über den aktuellen Stand der Inklusion im Land Brandenburg informiert. Sie erarbeiteten Qualitätsmerkmale einer inklusiven Schülerfirma.
Zunächst wurde zusammengetragen, warum Schülerfirmen an Förderschulen so erforlgreich tätig sind. Erfolg SF an FS
Anschließend wurde über die Gelingensbedingungen für eine inklusive Schülerfirma diskutiert. Gelingensbedingungen

Netzwerktreffen zu Bildungswegen für Förderschüler/innen

Das 1. Netzwerktreffen im April 2009 setzte sich mit den Bildungswegen für Förderschüler/innen sowie den Möglichkeiten und Grenzen vertiefter Berufsorientierung auseinander.
Dabei entstanden drei Materialien:
– Förderungen durch die Arbeitsagentur für Arbeit oder die Integrationsfachdienste: Förderung durch AA
– Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) und weitere bzw. anschließende Möglichkeiten: Bildungswege Förderschüler
– Ausbildungsberufe (§ 66 BBiG und § 42m HwO): Ausbildungsberufe Reha

Deutscher Arbeitgeberpreis für Bildung 2014

„Bildung Inklusiv – Potentiale entfalten durch Inklusion“ so lautet das Thema des diesjährigen Arbeitgeberpreises. Auch Schulen können sich mit ihren erfolgreichen Aktivitäten im Bereich Inklusion – gemeinsames Lernen, differenzierte Angebote, individuelle Förderung, enge Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern, übertragbares Inklusionskonzept und dessen Evaluation – bewerben. Ein Preisgeld von 10.000 Euro ist ausgelobt. Der Bewerbungsschluss ist der 20. Juli 2014.
Genaue Informationen sind zu finden unter: http://www.arbeitgeber.de/www/arbeitgeber.nsf/id/de_deutscher-arbeitgeberpreis-fuer-bildung-2014

Ministerbesuch bei den „Große(n) Happen – Kleine(n) Preise(n)“

Wirtschaftsminister Ralf Christoffers besuchte auf seiner Tour durch den Barnim am 6. Mai auch die Schülerfirma der Förderschule im Nibelungenviertel in Bernau. In der MOZ erschien ein schöner Artikel zu dem Besuch. Er kann unter: www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1276841 gelesen werden.

Die Schülerfirma „Große Happen – Kleine Preise“ kann durch den gesicherten und von der Schulleitung unterstützten Einsatz der Projektbegleiterin Frau Buhl sehr gute Arbeit leisten und im Netzwerk aktiv mitarbeiten.

Inklusion in beruflicher Bildung II

Wenn ihr eure Schüler bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz unterstützen wollt, dann könnte der folgende Link interessant sein. Die Internetplattform http://www.inklusion-gelingt.de informiert und unterstützt Betriebe, damit diese die Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung erfolgreich gestalten können. (Die Initiative ist Teil der Inklusionsinitiative für Ausbildung und Beschäftigung, die das BMAS gestartet hat.) Hier sind auch Praxisbeispiele zu finden.