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mySchüfi – die erste App für Schülerfirmen von Schülerfirmen
Gestern, am 14. November 2018, wurde die erste App für Schülerfirmen auf dem Gründer-Barcamp für Schüler in der IHK Potsdam präsentiert. Sie unterstützt die Schülerinnen und Schüler dabei, eine Schülerfirma zu gründen bzw. erleichtert die Organisation der täglichen Arbeit.
Das Besondere an der App ist, dass bereits bei der Entwicklung die Nutzer eingebunden waren. Sechs Brandenburger Schülerfirmen haben sich mit je einer Funktionalität intensiv auseinander gesetzt. In Kooperation mit einem Unternehmen beschrieben sie alle Ideen, Wünsche und Anforderungen, die ihr Tool erfüllen sollte, in einem Lastenheft. Diese gingen an das Potsdamer Unternehmen webXells, das die Progammierung in Austausch mit den Schüler/innen umsetzte.
Nun ist mySchüfi im Play Store (für Android-Geräte) bzw. als Web-App verfügbar.
Mit eurer Stimme könnt ihr Engagement in Schülerfirmen unterstützen!
Die Schülerfirma „Lavendelkinder“ aus Königs Wusterhausen ist für den Deutschen Engagementpreis 2017 nominiert. Falls sie gewinnen, möchten alle 30 Lavendelkinder in ein Lavendelanbaugebiet reisen und sich dort weiterbilden.
Wer die Lavendelkinder ihrer Traumreise näher bringen und damit das Engagement von Schülerfirmen unterstützen will, kann bis zum 20. Oktober 2017 unter https://www.deutscher-engagementpreis.de/publikumspreis/ für sie abstimmen.
Schülerfirmen im Unterricht
Das neue Material der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung: „KLASSE SCHÜLERFIRMA. Unterrichtsmodule für die Schülerfirmenarbeit in der Sekundarstufe 1“ wurde auf dem Arbeitstreffen am 30.03.2017 in Potsdam vorgestellt. Elf Pädagog/innen erprobten das Modul 3 zum Geschäftsmodell und setzten sich mit den Aufgaben zum Plakat Business Model Canvas auseinander. Das Material wird zum Beginn des Schuljahres 2017/2018 zum Download auf der Homepage des Fachnetzwerkes Schülerfirmen zur Verfügung stehen.
Eine Übersicht zum Material und den Ergebnissen können sie folgender Präsentation Dokumentation Arbeitstreffen 2017 entnehmen.
„Schade, dass es das zu meiner Schulzeit noch nicht gab!“
diesen Satz höre ich oft, wenn ich beschreibe, was eine Schülerfirma ist.
Eine Schülerfirma ist wie ein kleines Unternehmen in der realen Wirtschaft, mit einem Unterschied: Es handelt sich um ein Schulprojekt. Die Schülerinnen und Schüler planen weitgehend selbständig ihre Angebotspalette, stellen Produkte her und verkaufen sie oder erbringen Dienstleistungen innerhalb oder außerhalb der Schule.
Die Schülerfirmen orientieren sich dabei an realen Unternehmen: Sie geben sich eine Satzung, entwerfen eine Firmenstruktur, organisieren die Arbeit in den einzelnen Abteilungen, führen eine Übersicht über Einnahmen und Ausgaben und entscheiden über die Verwendung von Gewinnen.
So erwerben die Jugendlichen ökonomische Grundkenntnisse und praktische Erfahrungen mit den Abläufen eines Wirtschaftsunternehmens sowie besonders wichtige Schlüsselqualifikationen, wie Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit. Alle Schüler, gleich welcher Schulform, können ihre Potentiale in der Lernform Schülerfirma zeigen und entwickeln.
Zwei beim SCHÜLER-BUSINESS-AWARD
Zwei Schülerfirmen unseres Netzwerkes, das Porsche-Junior-Team Falkensee Schüler-GmbH und das Snack-Stübchen, haben sich beim SCHÜLER-BUSINESS-AWARD von „Unternehmergeist in die Schulen“ angemeldet. Zwischen dem 30. Juni und dem 14. Juli kann täglich einmal für ein Projekt abgestimmt werden. Ihr könnt also unsere zwei ab sofort unterstützen und mit abstimmen!!!
Ihr findet die zwei auf http://www.unternehmergeist-macht-schule.de/DE/Fuer_SchuelerInnen/schueler-business-award/Voting-Ergebnis/voting_node.html?gtp=37346_list%253D3
10. Qualitätssiegel der DKJS in Brandenburg überreicht
Am 18. Juni erhielt die Schülerfirma „Die Durstlöscher S-GmbH“ der Clara Zetkin Schule aus Strausberg als 10. Brandenburger Projekt das Qualitätssiegel KLASSE UNTERNEHMEN der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS). Damit hat sich bereits die dritte Schülerfirma einer Förderschule unseres Netzwerkes erfolgreich beworben. Die Durstlöscher haben an diesem Tag auch ihr 10-jähriges Firmenjubiläum gefeiert. Angefangen haben sie im Jahr 2004 mit alkoholfreien Cocktails, inzwischen bieten sie auch warme und kalte Speisen in den Pausen an, richten Buffets aus und kochen Konfitüren, Gelees und andere Leckereien. Gratulanten waren die Servicestelle-Schülerfirmen, die Bürgermeisterin der Stadt Strausberg und Kooperationspartner aus der Wirtschaft. Gewürdigt wurde insbesondere der Beitrag der Schülerfirma für die Berufsorientierung der Jugendlichen. Gefeiert wurde nicht nur bei selbstgemachtem Eistee, es wurde den Gästen auch die eigens kreierten „StrausBurger“ und „BrandenBurger“ serviert. Letzterer ausschließlich aus regionalen Zutaten, wie Uckerkas, Beelitzer Spargel und Obst aus Werder. Lecker!
Auch die Märkische Oderzeitung berichtete: MOZ Durstlöscher
Informiert Euch über das Qualitätssiegel und bewerbt Euch, ihr seht es ist machbar! Link zur Webseite: http://fachnetzwerk.net/qualitaetssiegel.html klicken.
Ministerbesuch bei den „Große(n) Happen – Kleine(n) Preise(n)“
Wirtschaftsminister Ralf Christoffers besuchte auf seiner Tour durch den Barnim am 6. Mai auch die Schülerfirma der Förderschule im Nibelungenviertel in Bernau. In der MOZ erschien ein schöner Artikel zu dem Besuch. Er kann unter: www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1276841 gelesen werden.
Die Schülerfirma „Große Happen – Kleine Preise“ kann durch den gesicherten und von der Schulleitung unterstützten Einsatz der Projektbegleiterin Frau Buhl sehr gute Arbeit leisten und im Netzwerk aktiv mitarbeiten.
PJT goes global
Gewinne bis 10.000 Euro
Die Berliner Volksbank führt zum dritten Mal ihren Wettbewerb ZasterMaster durch. Schülerinnen und Schüler, sind aufgerufen mit ihrem Jugendclub, der Schule (z.B. mit ihrer Schülerfirma) oder einem eingetragenen Verein eine Veranstaltung zu planen. Die einzige Bedingung: Das Thema Geld und Finanzen muss eine Rolle spielen. Egal ob Theaterstück, Gesprächsrunde mit Experten, Straßenfest oder Trödelmarkt, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Die besten Konzepte können am Ende umgesetzt werden, denn die Berliner Volksbank zahlt den Gewinnern jeweils bis zu 10.000 Euro.
Bis zum 15. August 2013 könnt ihr Euch unter www.berliner-volksbank-blog.de/zastermaster anmelden.